Warum müssen wir erst mit dem Arsch über der Klippe hängen, bevor wir etwas ändern?

Wie kann ich mir deine Arbeit vorstellen Ulrich? Was passiert mit mir? Ich habe Angst, dass Du mich aus­lachst und mich fer­tig machst.

Ich ver­ste­he, was Du meinst. Das Gefühl hat­te ich früher auch, dass ich dachte sie lachen mich aus, wenn ich meine Fein­füh­ligkeit, meine Spir­i­tu­al­ität und meine Tief­gründigkeit zeige.

Manche lacht­en und lachen auch darüber, doch ich erin­nere mich an Ste­fanie und ihre Kopf­schmerzen. Ich durfte mir ihr Energiesys­tem anse­hen und mit göt­tlich­er Hil­fe kor­rigieren.

Ihre Kopf­schmerzen waren weniger.

Oder Michael, der trotz inten­siv­er Vor­bere­itung auf eine Ver­hand­lung, mit Panik und Angst erfüllt war. Am lieb­sten hätte er sich ver­drückt. Ich gab ihm in dieser Zeit ener­getisch Halt, damit er nicht allein das­tand.
Sein Ergeb­nis war über dem Erwartenden, so dass er heute mit großer Freude und Stolz auf seine Fein­füh­ligkeit, an diesen Gesprächen teil­nimmt.

Als ich Annabel traf, stöh­nte sie über ihre beru­fliche Belas­tung und war schon im Burnout, doch sie wollte es nicht wahrhaben. Sie fühlt sich davon kalt erwis­cht.

Ihr Weg hin­aus war ein langer Weg, mit vie­len Gesprächen, in denen wir ihr Sys­tem updateten. Heute schmun­zelt sie über sich und geht sou­verän ihren Weg.

Warum müssen wir Men­schen erst mit unserem Arsch über der Klippe sein, bevor sie in ihrem Leben etwas ändern?
Ich durfte für mich fest­stellen, dass kein­er über meine Gaben lacht, der diese Wirkung genießen durfte und nur sehr wenige über mich lachen, weil ich dazu ste­hen.

Früher als ich meine Gaben ver­steck­te und nur im Geheimen ange­wandt habe, wie Rumpel­stilzchen, da wurde ich aus­gelacht. Ich ging meinen neuen Weg und heute sieht es anders aus.