Was machst Du vor lauter Sorge?

Vor lauter Sorge habe ich früher gerne Orakel befragt, Karten gelegt, Schama­nen zu Rate gezo­gen, ein Blick in die Sterne gewor­fen oder noch andere Dinge getan.

Heute schaue ich mir meine Sor­gen an. Frage mich, was ist meine Bew­er­tung? Was ist real? Wozu dient mir die Sorge?

Ich lausche meinen Antworten. Alle Antworten sind erlaubt, genau wie der Begriff „Scheiße“ oder andere. Ich füh­le mich hinein. Höre hin und frage nach. Genau­so, wie ich das mit meinen Kun­den mache. Dieser Schritt ist nicht ein­fach. Er fordert mich bei den eige­nen The­men. Ich darf voll dabei sein und im näch­sten Moment brauche ich Abstand, um möglichst neu­tral drauf­schauen zu kön­nen.

Auf der Bühne ist es eine Per­son­age, wenn ein Clown zwei ver­schiedene Charak­ter darstellt und in diese hin und her wech­selt. Wie sie miteinan­der kom­mu­nizieren.

Mit der ersten Antwort gebe ich mich nicht zufrieden. Sie kommt bei mir meist aus dem Kopf. Erst nach ein­er Weile kom­men super starke Antworten und der Durch­blick, worum es wirk­lich geht.

Für das Lösen habe ich meinen Meth­o­d­enkof­fer und die Men­tas­tics ®, ein Teil des kör­per­lichen Lösens. 


Wenn Du Fra­gen zu dem Vorge­hen hast, dann kannst Du mich gerne ansprechen über eine PN oder auch 

Danke @René Kühl für das Bild